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Salat mit Zutaten

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Yvonne Bächli

Es muss nicht immer Marathon sein


Verschiedene Studien belegen, dass auch Bewegung im Alltag einen grossen, gesundheitlichen Nutzen hat.

Ein flotter Spaziergang in der Mittagspause, mit dem Velo zum Einkaufen, zwei Tramstationen vorher aussteigen und den Rest zu Fuss gehen, Treppe statt Lift benutzen. Es gibt viele Möglichkeiten, Bewegung in Dein Leben zu bringen. Am besten täglich, so oft wie möglich. Diese Alltagsbewegung bringt schon beträchtlichen gesundheitlichen Nutzen. Wer sich bewegt, hat ein um ein Drittel geringeres Risiko, an Herz-Kreislauf-Krankheiten zu sterben. Heute lautet die Empfehlung: Schon eine halbe Stunde strammes Spazieren am Tag verringert das Herzinfarkt-Risiko bedeutend. Auch auf das Krebsrisiko hat regelmässige Bewegung einen günstigen Einfluss. Wissenschaftlich gesichert ist, dass sie das Dickdarmkrebs-Risiko um 20 bis 30 Prozent senkt und jenes für Brustkrebs um 10 bis 20 Prozent vor der Menopause sowie um 20 bis 30 Prozent nach der Menopause. Weitere Studien deuten darauf hin, dass sich die Gefahr für Gebärmutter-, Prostata-, Lungen- und Bauchspeicheldrüsenkrebs ebenfalls verringert. Interessant ist auch, was die Auswertung von über 40 Studien aus den Jahren 2006 bis 2010 ergab: Schon 180 Minuten Bewegung in der Woche können vor Krankheiten wie Osteoporose, Diabetes Typ 2, Übergewicht, Bluthochdruck, Depressionen und vielen Krebsarten schützen. Empfehlenswert sind daher fünf halbstündige Spaziergänge pro Woche. Ein Spaziergang in flottem Tempo mag zwar nicht als Sport gelten, er ist aber gesund.

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