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Salat mit Zutaten

Blog

Yvonne Bächli

Von nix kommt nix - Exzellenz im Training

Konzentration Wenn ich trainiere, dann konzentriere ich mich voll und ganz auf diese eine Sache. Ich denke nicht über die Einkaufsliste nach, ich plaudere nicht mit dem Trainingsnachbarn über die letzten Ferien, ich lese keine SMS, ich lenke mich so wenig wie möglich ab. Ich konzentriere mich darauf, eine Übung so perfekt wie möglich auszuführen. Ich erlebe, wie Sauerstoff durch meine Lungen strömt, wie das Blut zirkuliert und wie lebendig ich mich dabei fühle. Ich spüre wie meine Tagesverfassung ist, wieviel mein Körper leisten kann und wo meine Grenzen sind. Ich lerne zu unterscheiden, ob eine Grenze nur in meinem Kopf existiert oder ob der Körper echt nicht mehr kann. Ich freue mich darüber, wenn ich eine Übung meistere, von der ich einmal glaubte, dass ich sie nie würde ausführen können. So wird Training ein spannendes und auch spielerisches Erlebnis für mich. Du bekommst das zurück, was Du investierst Sich einer Sache zu 100% zu widmen, während Du sie tust, führt dazu, dass Du 100% Lohn dafür erhältst. „Naja-Einstellung“ führt zu „Naja-Ergebnissen“.

Multitasking ist ein Märchen Der Mensch ist mit Multitasking überfordert, ohne dass er das merkt. Viele glauben zwar, dass sie gut darin sind, alles Mögliche gleichzeitig zu tun. Und es ist sicher cool für’s Image, möglichst viel in einen Tag zu stopfen und in Gedanken bereits bei den nächsten drei Aufgaben zu sein, die man auch noch erledigen will. Man kommt sich effizient vor und realisiert nicht, dass es eine magere Leistung ist, von allem nur ein wenig und alles mit schlechter Qualität zu machen. Das Gehirn kann nicht zwei Aufgaben simultan lösen. Wir können lernen, immer schneller zwischen zwei Aufgaben zu wechseln, sie gleichzeitig zu bearbeiten ist neurophysiologisch nicht möglich. Schreib doch mal NEUROPHYSIOLOGIE gross auf ein Blatt Papier und dann nummeriere jeden Buchstaben. Stopp die Zeit. Dann schreib jeden Buchstaben und jedes Mal anschliessend die dazugehörige Nummer. Du brauchst länger, weil Dein Gehirn zwischen dem alphabetischen und dem numerischen System wechseln muss! Multitasken ist Zeitverlust, durch das Wechseln zwischen den Aufgaben geht aber auch Information verloren! Und die Fehlerhäufigkeit steigt. Also mach eine Sache auf’s Mal. Sei mit dem Herzen und Deiner ganzen Aufmerksamkeit dabei. Es braucht ein bisschen Geduld, aber es lohnt sich. Das Resultat wird für sich sprechen.

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